Ganz viel bling, bling: Festival-Look uff der Frankfurter Dippemess (Teil 1)

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Kate auf der Dippemess

 

Dipp, dipp, dipp….Dippemess. Mit dieser Geschichte geht sowohl für Annika wie auch für mich ein gaaanz großer Traum in Erfüllung. Einmal auf dem Rummel fotografieren, einmal wie ein Kind staunen, lachen und zwischen den ganzen bunten Lichtern tanzen. All das war möglich auf der Frankfurter Dippemess.

Das wohl größte und älteste Frankfurter Volksfest vereint Kirmes, Heimat und Festival-Atmosphäre an einem Ort und ist ein Erlebnis, dass man mitgemacht haben muss. Ja, und so ganz nebenbei fühlt man sich ein bisschen wie in Kalifornien auf dem Coachella-Festival, dass zeitgleich am Start ist. Nur noch viel, viel hessischer. ”

 

*Werbung, da Markennennung der selbstgekauften Kleidung

 

 

Wenn der Frühling in den Startlöchern steht (und noch ganz viel Aprilwetter kommt), dann hat SIE ihre große Zeit: Die Frankfurter Dippemess ist mit der größte, hessische Rummel und das Fest, welches die Outdoor-Feier-Saison offizielle für eröffnet erklärt. Drei Wochen lang wird auf dem Festplatz am Ratsweg vor der Eissporthalle in der Nähe des Ostparks gefeiert und geschlemmt. Ihren Namen hat die Maamess („Mainmesse“), wie sie im 14. Jahrhundert noch genannt wurde, von einem Töpfer aus dem Westerwald. Dieser verkaufte auf dem ehemaligen Mittelaltermarkt seine Keramikschüsseln und -töpfe, welche im feinsten frankfurtarisch schlichtweg als „Dippe” bezeichnet wurden und werden – und zack, war die Dippemess geboren.

Der Look

Ich für meinen Teil bin ja ein kleines Fest- und Festival-Meedsche, und vergleiche die Dippemess gerne mit dem Coachella-Festival in Kalifornien / USA. Ja, hier in Frankfurt spielen zwar keine riesigen Livebands und es fehlen auch ein paar Hollywoodstars. Dafür zaubern die vielen bunten Lichter, Fahrgeschäfte und das grandios toll beleuchtete Riesenrad eine ordentliche Portion Festival-Atmosphäre in die Mainmetropole. Klarer Fall, dass ich mich in Sachen Outfit für eine knallige Variante entschieden habe 😉

 

 

 

Die Jeansjacke ist tatsächlich aus der Coachella-Kollektion von H&M aus dem letzten Jahr, und ich habe sie in meiner Wiesbadener Kurpark-Story schon einmal getragen. Ich mag die Blümchen-Stickereien sehr, denn sie sind wie gemacht für Feste wie diese und zaubern ganz viel Frühling in den Style.

Ebenso charmant wie witzig ist das T-Shirt des skandinavischen Labels NAKD-Fashion. Die beiden Herzchen sind genauso verspielt wie das Lichter- und Farbenspiel auf der Dippemess, passender geht`s fast nicht. Und inmitten des allseits bekannten (und teilweise sehr beliebten) Fahrgeschäfts Breakdancer, den ihr sicher auch alle schon mal gefahren seid, macht die Kombi eine super Figur. Das neblige Rauchgeschwader tut sein übriges….ja, das ist die Dippemess.

 

 

Schuhe gibt`s natürlich auch, und da stehe ich auf Klassiker. Die weißen halbhohen Converse haben mir schon so manches Outfit gerettet, sind bequem und wie gemacht für lässiger Styles wie diesen. Weiß ist eine Variante, die ich als Basic-Speaker nur empfehlen kann. Und die schnieke Korbtasche bildet für mich das perfekte Accessoires, so richtig schön urban. Ich habe sie vor vielen Jahren auf einem Flohmarkt in New York gekauft und gebe sie seitdem nicht mehr her 😉

 

 

Das Highlight: Die Hose

Die rote Mom-Jeans von Monki aber ist mein eigentlicher Liebling. Farbe, Schnitt und Tragekomfort sind einfach zu genial, auch wenn der Style durchaus polarisiert. Der hohe Bund ist nicht jedermanns Sache und kann etwas auftragen. Das plus hohe Taille, freie Knöchel und ein zulaufendes, karottenförmiges Bein sind der typische Schnitt dieses Hosenmodells. Ich mag es sehr, Blusen oder T-Shirts wie diese Herzchen-Variante mit der Jeans zu kombinieren. Sie sollten jedoch immer im Hosenbund stecken, das es sonst gerne zu voluminös wirkt.

Ja, und Rot… ist und bleibt eine großartige Farbe, Symbol für Feuer, Liebe und Wärme. Einfach herzig, im wahrsten Sinne des Wortes. Und weil Herzen (Achtung, jetzt kommt eine grandiose Überleitung) auf einer Kirmes zuhauf vorhanden sind – sei es in Plüschform oder in Lebkuchenvariante – wird`s jetzt ein bisschen kitschig. Aber nur ein bisschen, Klischees wollen schließlich erfüllt werden, oder?

 

 

Herzen überall

Für die folgenden Fotos habe ich mir ein XXL-Lebkuchenherz von einem Stand geliehen, das größer nicht sein könnte. Stets geschmückt mit einem flotten oder voller Liebe geschwängerten Spruch seht ihr hier die “Ich liebe Dich”-Variante. Mehr Herz geht nicht 😉 Und sind wir mal ehrlich: Fast jeder von uns bzw. euch hatte ein solches Exemplar schon einmal in der Hand, oder? Und überlegte, ob er es mitnehmen sollte. Ja, ganz bestimmt.

Doch seht selbst, ein Herz wie dieses zählt in meinem stylischen Fall zum wohl besten modischen Accessoires überhaupt – und geht auch lässig als Tasche durch.

 

 

 

 

Tanzen geht auch, und ausgestattet mit so viel Herz macht der Dippemess-Besuch richtig Laune. Zumal hier ein tolles Fahrgeschäft neben dem anderen steht und man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt. Zeichnet sich die Dippemess im Frühjahr doch durch eine bunte Palette von Fahrgeschäften, Schau- und Spielbetrieben plus jeder Menge leckeren Essenmöglichkeiten aus. Von der Geisterbahn über den adrenalingeschwängerten Free-Fall-Tower (in den ich niemals einsteigen würde) bis zum Kinderkarussell ist hier alles vertreten. Und weil es so schee war (und noch mehr Spaß gemacht hat) zeige ich euch in Teil 2 meines feshen Dippemess-Besuchs, welches Fahrgeschäft mir den Atem geraubt hat, und warum ich auf einmal 100 Euro in der Hand halten durfte.

Es wird witzig, und spannend, und….noch kitschiger-schööööön 🙂 Habt ihr Bock? Ich hoffe doch.

P.S. Alle, die es jetzt im Frühjahr nicht zur Dippemess schaffen bzw. geschafft haben (sie endet am 15. April 2018): Vom 07.09. bis 16.09.2018 findet die kleine Ausgabe der großen Veranstaltung statt, die Herbst-Dippemess. Mehr Infos gibt es hier.

 

Die grandiosen Fotos sind von Annika List Fotografie 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kate

Ich bin Kate, Content Creator, Social Media Strategin & ein echtes Wiesbadener Meedsche. Herzlich willkommen auf Hessisch4fashion, meinem kreativen (Mode)-Projekt made in Hessen.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Jannik

    Ja die Dippemess ist schon was sehr tolles. Die ganzen Lichter sind schön zu betrachten. Ich muss leider zugeben, dass ich auf die Dippemess hauptsächlich wegen den Fahrgeschäften gehe und mich dieses mal endlich getraut habe, einen free fall tower zu fahren und den XXL Racer. Das war Überwindung pur! Ich finde deine Bilder sehr schön gemacht und ein tolles Outfit. Ich bin irgendwie auf dich gestoßen und hab mich einfach mal durch geklickt. Liebe Grüße

    1. Hessisch4fashion

      Yeah, die Fahrgeschäfte sind natürlich die Hauptattraktion, lieber Jannik – da stimme ich dir zu. Free Fall Tower wäre jedoch nichts für mich – cool, dass du dich das getraut hast, auch wenn es Überwindung gekostet hat. Ich danke dir sehr fürs Vorbeischaue auf Hessisch4fashion und freue mich, dass die der Beitrag gefallen hat 🙂 LG, Kate

  2. Leni

    Ganz starke Bilder – ich lieeeebe die Dippemess und bin bisher fast jedes Wochenende dort gewesen. Freue mich schon auf den zweiten Teil, toller Look! Das Herzchenshirt ist cool, mag ich auch haben.

    1. Hessisch4fashion

      Liebe Lena, ich danke dir für die tollen Worte. Schön, dass dir diese Story gefällt, ich mag sie selbst besonders gerne. Jedes Wochenende auf der Dippemess…wow, da bist du Kirmes-Profi 🙂 DAs Herzchenshirt ist wirklich klasse, und da gibt es sicher noch bei NAKD Fashion 😉
      LG, Kate

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